Unsere Hunde sind krank, übergeben sich, haben Durchfall. Immer im Wechsel, und das jetzt schon seit über einem Monat. Langsam fragen wir uns, ob hier nicht doch jemand rumrennt und Gift in den Garten wirft... Ich möchte hier ja nicht ins Detail gehen, aber es ist schon "anderes" Übergeben als Hunde das normalerweise machen.
Aber unser lieber Nachbar baut uns jetzt eine Barriere, damit die Hunde nicht mehr bis kurz vors Gartentor laufen können :-) Falls in dem Bereich demnächst also irgendwas liegt, wissen wir Bescheid...

Warum gibt es immer wieder solche Menschen, die Spaß daran haben, wehrlose Tiere zu vergiften? >:-(

Manchmal ist es schon seltsam, welche Emotionen und Gedanken bestimmte Themen wieder wachrufen können. Neulich wollte ich eine Sendung gucken, die ich sonst auch immer schaue, aber als ich nach zwei Sätzen erfahren habe, worum es geht, habe ich die Fernbedienung genommen und den Fernseher ausgeschaltet. Ich war sowieso nicht besonders gut drauf und hatte keine Lust, mir noch in alte Wunden schlagen zu lassen.
Das Seltsame daran war, dass ich die Gefühle, die dahintersteckten, verdrängt habe. Ablenkung ist immer schön und gut, aber wenn man dann wieder mit der Nase darauf gestoßen wird, ist es umso schlimmer. Ich saß danach eine halbe Stunde in meinem Sessel und weinte einige Tränen, die ich eigentlich gedacht hatte, hinter mir gelassen zu haben.
Heute Nacht habe ich sogar von den "ollen Kamellen" geträumt. Als ich wach geworden bin, war der erste Gedanke der mir kam: "Du blöde Kuh, rede dir nicht immer ein, dass du mit bestimmten Sachen fertig wirst und bist!"
Da hat meine innere Stimme wohl Recht... Aber ich bin halt nicht der Typ, der für alles direkt zur nächstbesten Freundin rast und sich stundenlang ausheult - ehrlich gesagt rede ich fast gar nicht mit anderen Leuten über mich. Ich weiß gar nicht, wieso, aber das ist für mich eine Schutzmaßnahme. Nicht nötig, nicht schön, aber trotzdem vorhanden. Aber ich denke, dass ich mich mal wieder überwinden sollte...

Ich hab mir gedacht, ich führ eine neue Kategorie ein, weil ich so viel lese: Bücher.
Direkt unter meiner Blogroll schreibe ich also ab heute, was ich von meinen gelesenen Büchern halte (in Kurzform) - wen das nicht interessiert, der lässt einfach die Finger davon. ;-)

Die Liste werde ich chronologisch erweitern, aber wenn es zu viele werden, eröffne ich noch einen Index-Beitrag mit alphabetischer Sortierung...

(erster Roman aus dem Buch Nachts von Stephen King)

Eigentlich wollte Sam Peebles nur zwei Bücher ausleihen, um seine neue Rede zu verbessern. Die Bibliothek ist ihm zwar unheimlich, doch er denkt sich nichts Besonderes dabei. Tatsächlich wird seine Rede ein voller Erfolg. Nur kann er einige Zeit später die ausgeliehenen Bücher nicht mehr finden. Die Bibliothekarin zeigt ihr wahres Gesicht und stellt Sam ein Ultimatum...

Meine Meinung: Eines meiner Lieblingsbücher von King: ein normaler Anfang, ein ganz kleines bisschen Angst, die sich später in den wahren Horror verwandelt. Außerdem ist das Buch nicht überlang - ein Segen, denn mir fiel es zwischendurch jedes Mal schwer, eine Pause einzulegen. Mein Tipp: an einem Wochenende lesen, an dem ihr nicht unbedingt weg müsst, so bleibt die Atmosphäre bestehen.

●●●●●●●●●○ 9/10 Punkte

Hat euer Ausbilder euch hinterhertelefoniert und gefragt, wie alles liefe, ob er helfen könnte, und dass er euch doch wirklich sehr gerne ausbilden möchte?

Mir kommt das Ganze irgendwie spanisch vor... Bild ich mir das ein? Werd ich paranoid?


Verunsichert,
die escelynn

Ich habe einen Zug am Hals. Das sieht angeblich sehr lustig aus, weil ich nur noch nach links gucken kann und den ganzen Tag mit schiefgelegtem Kopf rumrenne. Habt ihr schonmal gelesen, während euer Kopf auf der linken Schulter lag? Das ist vielleicht nervig und anstrengend; ich hatte nach fünfzhen Minuten Kopfschmerzen (vertrugen sich aber ganz gut mit den Nackenschmerzen ;) ).
Ich wollte doch heute auf den Weihnachtsmarkt und mir eine neue Duftlampe kaufen! *wein*
Ich mache mir jetzt nochmal die Wärmflasche heiß und binde die mit einem Schal um den Hals. Das ist zwar schwer, tut aber gut.

Ich habe einen Fehler gemacht. Vorige Tage wollte ich eine Bewerbung wegschicken, hatte aber keine Briefmarken und auch keine Lust ins feuchte, kalte Wetter rauszugehen ;-)
Meine Mutter bot mir dann an, meine Bewerbung mitzunehmen, weil sie sowieso noch wohin musste. Vertrauensselig wie ich manchmel bin, sagte ich natürlich "Ja, danke". Gestern kam mir dann aus dem Briefkasten meine Bewerbung entgegen, mit einem Vermerk von der Post, dass da 35 Cent zu wenig an Porto drauf waren. Nach einigem Gezeter gegen meine Mutter brachte diese vor lauter schlechtem Gewissen persönlich die Bewerbung zur gewünschten Adresse. (Ja, gut, ich war ein bisschen fies, ich hätte es ja auch direkt selbst machen können *grins*)

Eben habe ich nochmal bei dem Schulischen-Ausbilder-Menschen angerufen, und diesmal ist er sogar ans Telefon gegangen. Leider hat er keine Idee mehr, wo ich mich sonst noch bewerben könnte, also muss ich jetzt abwarten und Tee trinken. (Habe ich schonmal gesagt, dass ich warten hasse?) Am Montag oder Dienstag soll ich jetzt im Altenheim anrufen, wo meine Mutter die Bewerbung hingebracht hat - bis dahin kann ich nur noch hoffen...